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Die Funktionen und Vorteile von Barfußschuhen

Flexible, dünne Sohle

Stärkt die Muskulatur und schult die Motorik

Um bei Kindern die sensorischen und motorischen Fähigkeiten zu schulen, ist die Sohle von Barfußschuhen besonders dünn – im Schnitt nur etwa 4 Millimeter. So wird die Fußsohle bei jedem Schritt stimuliert und das Nervensystem angeregt. Auch führt die Stimulation zu einer verbesserten Durchblutung und kann so vor kalten Füßen schützen. Da die Sohle zudem äußerst flexibel ist, werden Schritt für Schritt die Muskeln und Sehnen im Fuß – und darüberhinaus im gesamten Bein – weiter gestärkt. Das Fußgelenk wird stabiler und Verletzungen seltener. Zudem wird der Gleichgewichtssinn trainiert.

Breite Zehenbox

Fördert ohne Druck den natürlichen Bewegungsablauf

Ob beim Springen, Klettern, Laufen oder Hüpfen – bei Barfußschuhen wird der Kinderfuß dank der breiteren Zehenbox in seinem natürlichen Bewegungsablauf nicht gehemmt. Die Zehen haben ausreichend Platz, um bei jedem Schritt richtig aufzutreten. Auch wird die Großzehe nicht zur Fußaußenseite gedrückt, sondern bleibt in ihrer ursprünglichen Grundstellung. So kann das Tragen von Barfußschuhen möglichen Fehlbildungen wie der Entstehung eines Hallux Valgus vorbeugen.

„Nullabsatz”

Unterstützt die aufrechte Körperhaltung

Barfußschuhe haben keinen Absatz. Man spricht von „Nullabsatz”. Die Ferse ist dadurch auf gleicher Höhe wie der Vorfuß. Der Körper ist im Lot, Füße, Knie, Hüfte, Schultern und der Kopf sind in einer Linie. So werden die Muskeln, Sehnen und Gelenke eines Kindes nicht unnötig strapaziert, denn bereits kleinste Verschiebungen unter der Ferse versucht der Körper sonst auszugleichen. Überdies fördert die sogenannte „Nullsprengung” das Gehen über den Ballen, den “Vorfußgang”, welcher als Laufstil mit dem geringsten Verletzungsrisiko gilt.